Vulpius (Vore-Story einschließlich alternativem Ende)

Moderator: Pegadygor

Vulpius (Vore-Story einschließlich alternativem Ende)

Postby Lindwurm » Sun Aug 13, 2017 10:41 am

Die folgende Vore-Story habe ich schon vor einigen Jahren geschrieben. Vielleicht haben sie manche von euch schon anderswo gelesen. Denjenigen, die sie noch nicht kennen wünsche ich viel Spaß beim Lesen.


Vulpius (Eine Vore-Story vom Lindwurm)

Es war an einem warmen Sommerabend.
Der Lindwurm lag entspannt im Gras. Bei ihm war noch sein Freund. Ein Fuchs namens Vulpius. Er lag eng an den Lindwurm angekuschelt da, und ließ sich vom Lindwurm kraulen. Es geschah sehr selten, dass sich ein Lindwurm mit einem Fuchs anfreundete, doch dieser Fuchs hatte es verstanden, den Lindwurm bei Laune zu halten. Schon öfters, hatte er dem Lindwurm leckere Beute angelockt und sich damit vor dem Schicksal bewahrt, selbst im Magen des Lindwurms zu landen. Denn dort endeten für gewöhnlich die meisten Füchse, die dem Lindwurm begegneten. Vulpius genoss es sichtlich, vom Lindwurm gekrault zu werden und er murrte dabei genüsslich auf. Jetzt begann der Lindwurm auch noch, den Fuchs abzuschlecken.
„Du Lindi?“ sagte der Fuchs.
„Hm?“
„Es kann sein, dass ich nach Seife schmecke. Ich hab mich eben erst geduscht.“
Der Lindwurm schnupperte an dem Fuchs. „Hmm, na wenigstens bist du sauber. Das bisschen Seife schmecke ich gar nicht. Dafür viel leckeres Fuchsaroma“ entgegnete der Lindwurm lächelnd.

„Ähm... hast du Hunger?“ fragte der Fuchs.
„Hmmm na ja... Hunger hab ich fast immer... zumindest ein ganz klein wenig“ antwortete der Lindwurm kichernd. „Warum?“
„Ach nur, weil du so an mir schnupperst.“
„Na ja, das ist halt die Macht der Gewohnheit. Füchse sind eben sehr lecker. Da kann man schon mal schnuppern“ antwortete der Lindwurm und kicherte dabei leise.
„Ach so... und hast du heute schon einen... Fuchs gehabt?“ fragte Vulpius ein wenig beunruhigt.
„Nein, heute hatte ich noch keinen“ erwiderte der Lindwurm gut gelaunt.
„Und was hattest du sonst so?“
„Vor ein paar Tagen hatte ich einen Tiger. Der war auch sehr lecker. Aber seitdem habe ich leider nichts Essbares mehr erwischt“ antwortete der Lindwurm.
„Ich... ich könnte ja mal einen Drachen anlocken“ schlug Vulpius vor.
„Einen Drachen? Hui... das wäre schön. Drachen fresse ich sehr gerne, wenn sie nicht zu groß dazu sind.“

Der Lindwurm sabberte leicht, bei der Vorstellung endlich wieder einmal einen Drachen fressen zu können. Der Lindwurm hatte schon öfters die Nester von Drachen geplündert und die Jungdrachen gefressen. Und die hatten ihm immer besonders gut geschmeckt. Doch in letzter Zeit hatte er keine Drachen mehr in seinem Revier entdecken können.
„Dann warte mal. Ich komme gleich wieder... mit einem Drachen. Du musst aber schnell sein, damit er mich nicht erwischt“ sagte der Fuchs.
„Da mach dir mal keine Sorgen. Ich bin doch ein Profi. Wenn du es bis hierher schaffst, dann wird er dich sicher nicht mehr erwischen“ versprach der Lindwurm.
„Dann warte hier. Ich bin gleich wieder da“ sagte der Fuchs und verschwand im Wald. Währenddessen wartete der Lindwurm voller Vorfreude ab. Doch als der Fuchs nach zehn Minuten noch immer nicht zurück war, wurde er langsam unruhig.
„Hmm wo bleibt er nur? Ob ihn der Drache erwischt hat?“ grübelte der Lindwurm hin und her und fragte sich, ob er den Fuchs suchen gehen sollte. Vielleicht konnte er ihn ja noch retten... Doch kaum, als der Lindwurm sich auf den Weg machen wollte brach Vulpius aus dem Unterholz und brüllte: „LINDIIIIIIIIIIII!“

Ein lautes Knacken war hinter ihm zu hören und dicht hinter dem Fuchs erschien ein Drache. Er war nur wenige Schritt hinter dem Fuchs. Dem Lindwurm blieb kaum Zeit, um nachzudenken.
„Huch... der ist aber ganz schön groß. Das wird nicht einfach“
Der Lindwurm sah den Fuchs gerade noch an sich vorbeisausen und bereitete sich darauf vor, den Drachen anzugreifen. Als dieser in Reichweite war, stürzte sich der Lindwurm auf ihn und versuchte, ihn festzuhalten, was aber gar nicht so einfach war. Doch zumindest glückte es ihm, den Drachen vorerst von Vulpius abzulenken. In diesem Moment fiel Vulpius auch noch hin und der Fuchs sah sich schon im Schlund des Drachen. Doch der Lindwurm hatte sich gerade noch rechtzeitig auf den Drachen gestürzt und es gelang ihm, den Drachen auch zu Fall zu bringen. Doch jetzt war der Lindwurm in einen Ringkampf mit ihm verwickelt. Und der Drache war ziemlich groß und stark. Erst nach einiger Zeit gelang es dem Lindwurm, den Drachen unter Kontrolle zu bekommen, indem er seinen langen, schlangenähnlichen Körper um ihn schlang.

„Beiß ihn doch einfach“ rief ihm Vulpius zu.
Der Lindwurm musste sich sehr anstrengen, um sein Opfer endlich in eine passende Position für einen Biss zu bekommen. Sofort versenkte der Lindwurm seine beiden langen Giftzähne in den Hals des Drachen. Natürlich wusste der Lindwurm, dass sein Gift einen Drachen dieser Größe nicht umbringen konnte, aber es sollte ausreichen um ihn zumindest so müde zu machen, dass er sich nicht mehr wehren konnte. Schon eine Minute später, lächelte der Lindwurm, als der Widerstand des Drachen langsam nachließ.
Der Fuchs, der noch immer erschöpft auf dem Rücken lag, sah dem Lindwurm dabei zu, wie dieser dem Drachen diesen entscheidenden Schlag versetzte.

„So, jetzt kannst du unbesorgt näher kommen. Der Drache wird dir nicht mehr gefährlich, Kleiner“ sagte der Lindwurm zu Vulpius. Doch zur Sicherheit hielt er den Drachen noch immer in einer Umschlingung fest.
„Puh, der war vielleicht schnell. Hoffentlich schmeckt er dir wenigstens“ sagte Vulpius und trat neugierig näher an den Lindwurm heran.
„Ja, es ist ein sehr lebhafter Drache“ keuchte der Lindwurm, der selbst auch ziemlich außer Atem war, denn der Kampf gegen den Drachen hatte ihn doch sehr angestrengt. Bevor er sich ans Fressen machen konnte, brauchte er vorher unbedingt noch ein paar Minuten um sich davon zu erholen.
Vulpius trat nun ganz dicht an den Lindwurm heran und betrachtete den Drachen. Der Drache zuckte zwar noch immer, doch seit Lindwurms Biss war er zu schwach geworden, um noch eine Gefahr darstellen zu können. Als der Lindwurm langsam wieder zu Atem gekommen war, bereitete er sich darauf vor, den Drachen zu verschlingen und murmelte: „Puh, das wird nicht einfach werden, den hinunterzubekommen. So was Großes hatte ich schon lange nicht mehr.“

„Darf ich vorher noch was nachschauen?“ fragte der Fuchs kichernd.
„Sicher. Ich habe es nicht eilig. Jetzt kann er mir nicht mehr entkommen“ erwiderte der Lindwurm und begann, den Drachen ein wenig abzuschlecken. Dabei überlegte er sich, ob er ihn mit dem Kopf oder besser mit dem Schweif voran verschlingen sollte.
Vulpius hatte indessen anderes vor. Er ging zum Schweif des Drachen und begann ihn zu bepfoten. Dabei sagte er lächelnd: „Ich will nur mal schauen, ob er Männlein oder Weiblein ist.“
Dem Lindwurm war das Geschlecht des Drachen im Grunde egal. Für das, was er mit ihm vorhatte, was das Geschlecht nicht so entscheidend, doch er ließ den Fuchs gewähren, warnte ihn aber gleichzeitig: „Aber sei vorsichtig. Er lebt nämlich noch. Er ist nur etwas KO gegangen. Oder sie.“

Der Drache knurrte auf, als Vulpius anfing, ihn zwischen den Beinen und an seinem Slit zu bepfoten. „Das scheint er wohl nicht zu mögen. Oder sie“ kicherte der Fuchs.
„Das macht nichts. Er wird noch ganz anderes ertragen müssen, was er sicher auch nicht mögen wird, wenn er erst mal in mir ist. Also ist er männlich oder nicht?“ entgegnete der Lindwurm und schaute den Fuchs fragend an. Dabei hielt er den Drachen noch immer sicher in einer Umschlingung fest.
Vulpius ließ seine Pfote nun in den Slit fahren und konnte dort das Glied des Drachens spüren. „Männlich“ rief er.
„Okay. Das habe ich mir schon fast gedacht. Der war nämlich ziemlich aggressiv. Weibliche Drachen sind nur aggressiv, wenn sie Junge bewachen. Aber männliche Exemplare sind fast immer gefährlich“ erklärte der Lindwurm und betrachtete gierig den Schweif des Drachen. Dann sagte er: „Reich mir doch mal seinen Schweif, dann muss ich meine Umschlingung nicht lockern, wenn ich ihn verschlingen will.“
„Gleich... aber... dürfte ich ihn evtl. erst mal kurz bestrafen, weil er mich fressen wollte?“ fragte der Fuchs.
„Gerne. Mach mit ihm was du willst. Er gehört ganz dir, Kleiner“ sagte der Lindwurm und lächelte.
Vulpius hob den Drachentail an und strich am Hole des Drachen entlang. Der Drache, der das offenbar gar nicht mochte, versuchte zu zucken, doch der Lindwurm war auf so etwas vorbereitet und hielt ihn eisern fest. Er war fest entschlossen, den Drachen noch einmal zu beißen, falls das nötig werden sollte. Doch im Moment war das nicht nötig. Während der Fuchs noch am hinteren Ende des Drachen beschäftigt war, schleckte der Lindwurm ihn vorne die Schnauze ab und nahm dabei schon etwas von seinem Geschmack auf.

Der Fuchs rieb sein inzwischen steifes Glied am Anus des Drachen. Dieser versuchte zu entfliehen, was aber aufgrund der Umschlingung des Lindwurmes nicht klappte. Der Drache war außerstande, sich zu wehren und konnte nur mit den Hinterläufen und seinem Tail zucken, als der Fuchs sein Glied in ihn hineindrückte. Der Lindwurm schaute dem Fuchs dabei lächelnd zu und schnurrte leise vor sich hin.
Vulpius stieß immer fester und der Drache schaffte es einmal mit seinem Hole zu zucken. Dadurch stieß der Fuchs noch tiefer zu und kam laut murrend im Drachen. Als er fertig war, zog er sich aus dem Drachen zurück und reichte dem Lindwurm hechelnd den Tail des Drachen.

„Danke, Kleiner. Ich hoffe, es hat dir gefallen.“ Kichernd öffnete der Lindwurm sein Maul und nahm den Tail des Drachen in sein Maul.
„Ja, es hat Spaß gemacht“ erwiderte der Fuchs grinsend.
„So, dann will ich doch mal sehen, ob ich diesen Brocken verschlingen kann“ meinte der Lindwurm.
Der Fuchs schaute dabei den Drachen an, der versucht hat, ihn zu verschlingen und der nun selber verschlungen wurde.
„Na hoffentlich bekomme ich ihn wenigstens ganz hinunter. Wenn das Essen zu groß ist, dann hängt mir manchmal noch stundenlang ein Stück davon aus dem Maul raus. Aber ich denke, ich könnte es vielleicht grade so schaffen“ tönte der Lindwurm bestens gelaunt. Er begann nun, den Tail des Drachen zu schlucken, was noch recht einfach ging. Etwas schwieriger wurde es dann, als er versuchte, auch die Hinterläufe in sein Maul zu bekommen.

Vulpius schaute dem Lindwurm beim Fressen zu und er betrachtete dessen Hals, der sich immer stärker ausbeulte. „Ich hoffe mal, dass er dir schmeckt“
„Oh ja, das bestimmt. Drachen schmecken mir immer sehr gut“ nuschelte der Lindwurm, während sich sein Hals immer weiter ausbeulte. Er musste seine Kiefer ausrenken, damit der Drache überhaupt in sein Maul hineinpassen konnte. Doch Lindwürmer konnten, wie es auch Schlangen können, ihre Kiefer jederzeit nach Belieben ausrenken. Der Fuchs murrte leise und schien den Anblick zu genießen.
Der Lindwurm machte sich nun an die schwierige Aufgabe, die Flügel des Drachen irgendwie in sein Maul zu bekommen. Dabei schaute der Fuchs interessiert zu und beobachtete die Beule, die langsam tiefer wanderte.
Der Lindwurm schluckte gierig, was deutlich zu hören war und langsam gelang es ihm, die Flügel des Drachen langsam zu schlucken. „Zum Glück kann sich der Drache noch nicht wehren. Sonst könnte ich das wohl kaum schaffen“ nuschelte der Lindwurm. Mit dem Drachen in seinem Maul, konnte er nur schwer verständlich sprechen.
„Jetzt müsste es aber gleich leichter gehen“ meinte der Fuchs.
„Ja, denke ich auch“ sagte der Lindwurm.

Mühsam arbeitete er sich langsam immer weiter vor und bald ragte ihm nur noch der Drachenkopf aus dem Maul. Der Fuchs konnte sehen, wie der Drache blinzelte. Es sah aus, als käme der Drache langsam wieder zu sich. Er begann jetzt auch, viel heftiger zu zappeln, was man auch von Außen gut erkennen konnte.
Der Fuchs murrte leise und schaute sich den Drachen grinsend an, als er langsam im Lindwurm verschwand. Der Drache musste hilflos mit ansehen, wie er verschlungen wurde, denn befreien konnte er sich jetzt nicht mehr. Der Lindwurm schluckte noch ein paar Mal, dann verschwand der Drache langsam in seinem Hals.

„Das war schön. Hat Spaß gemacht, dabei zuzuschauen“ meinte der Fuchs, während der Lindwurm seinen Kiefer wieder einrenkte und sein Maul dann hinter dem Drachen schloss.
„Puh, ich hab’s geschafft. War ganz schön schwer. Nur bin ich jetzt so vollgefressen, dass ich mich kaum noch bewegen kann“ sagte der Lindwurm erschöpft.
Der Drache begann nun, sich heftig zu bewegen. Das Lindwurmgift schien nicht mehr zu wirken und er trat um sich, was man deutlich sehen konnte.
„Tut das denn nicht weh?“ fragte der Fuchs, und schaute den Lindwurm fragend an.
„Nein. Wir Lindwürmer sind an so etwas gewöhnt. Das tut uns nicht weh. Der Drache wird schon bald müde werden und aufgeben. So ist es immer“ erklärte der Lindwurm und betrachtete seinen ausgebeulten Bauch. Dann kicherte er: „Puh, so dick war ich schon lange nicht mehr.“
„Das wird bestimmt ein großer Haufen“ meinte der Fuchs.
„Ja bestimmt. Aber bis es so weit ist, kann es noch dauern“ erwiderte der Lindwurm und lag nun ziemlich erschöpft da. Das Fressen einer so großen Beute hatte ihn doch ziemlich angestrengt und er brauchte nun erst mal dringend ein wenig Erholung.

Der Fuchs schien das zu ahnen und streichelte dem Lindwurm den vollen Bauch, in dem es noch immer zappelte.
Genießend schnurrend, drehte sich der Lindwurm auf den Rücken und ließ sich willig streicheln.
Der Fuchs begann nun, ihn sanft die Bauchschuppen abzuschlecken, was der Lindwurm sehr genoss. So sehr, dass sich sein Penis etwas versteifte. Vielleicht lag es an dem zärtlichen Schlecken des Fuchses, vielleicht aber auch an dem sich windenden Drachen in seinem Inneren, doch der Lindwurm spürte eine wachsende Erregung in sich aufkommen. Dieser Fuchs erregte ihn und der Lindwurm streichelte über das weiche Fuchsfell. Langsam ließen auch die Bewegungen des Drachen in seinem Magen etwas nach. Der Fuchs schien zu wissen, was der Lindwurm jetzt wollte. Schon immer hatte er es verstanden, dem Lindwurm genau das zu geben, was er wollte. Vulpius umschloss mit seiner Pfote den Penis des Lindwurms, der davon sofort noch lauter aufschnurrte und begann, sich an dem Fuchs zu reiben. Der Fuchs massierte den Penis so gut, dass der Lindwurm leise aufstöhnte. Die Folge war, dass sich nicht nur sein Glied noch weiter versteifte, auch seine Erregung wuchs weiter. Jetzt leckte der Fuchs über die Spitze.
„Mmmhhh, jaaa, mach weiter, süßer Fuchs“ schnurrte der Lindwurm lustvoll auf. An den Drachen in seinem Magen verschwendete er nun keinen Gedanken mehr. Er hätte ihn wahrscheinlich schon vergessen, wenn er nicht durch gelegentliches Knurren und Fauchen aus seinem Inneren daran erinnert worden wäre.

Jetzt begann der Fuchs an Lindwurms Glied zu saugen. Genießend stieß der Lindwurm sein Glied in die Schnauze des Fuchses und schloss dabei genießend seine Augen. Der Fuchs nahm das Glied willig in seine Schnauze auf und schleckte gierig daran. Die feuchte Zunge des Fuchses fühlte sich sehr angenehm an und die Erregung des Lindwurms steigerte sich von Minute zu Minute. Der Fuchs spürte, dass er dem Lindwurm genau das gab, was er wollte und er streichelte weiter über dessen Männlichkeit. Laut aufstöhnend spürte der Lindwurm, dass er bald zum Höhepunkt kommen würde, wenn der Fuchs so weiter machte. Er murrte immer wieder laut auf. Ja, jetzt ist es gleich so weit, dachte er sich und stieß seinen Penis rhythmisch in die Schnauze des Fuchses hinein. Der Fuchs kletterte auf seinen Bauch und ließ sich tief in seinen Rachen stoßen.
Dann war es so weit. Laut aufbrüllend spritzte der Lindwurm wenig später seinen Samen in die Schnauze des Fuchses hinein. Das Glied des Lindwurms befand sich so tief im Fuchs, dass er direkt in dessen Speiseröhre spritzte. Er schnurrte genießend, als er sich langsam wieder entspannte. Kurz darauf zog der Lindwurm sein Glied wieder aus der Schnauze des Fuchses heraus.
Während der Lindwurm den Fuchs zärtlich noch ein wenig weiter streichelte, lehnte sich der Fuchs an ihn an und schleckte sein Glied sauber.
„Du warst sehr lecker“ meinte der Fuchs.

Gemütlich aneinandergekuschelt verbrachten der Lindwurm und der Fuchs die folgenden Stunden. Währenddessen wurde der Drache im Lindwurm langsam verdaut und der Lindwurm entspannte sich, nun, da er keine Bewegungen mehr in sich spürte. Man konnte deutlich glucksende Geräusche aus Lindwurms Magen hören. Seine Verdauung lief wohl schon auf vollen Touren. Im Laufe der Zeit wurde auch Lindwurms ausgebeulter Bauch langsam wieder etwas schlanker und schlanker. Vulpius lächelte und schaute zu, wie der Lindwurm nach und nach wieder seine schlankere Figur annahm. Natürlich dauerte es ziemlich lange, eine so große Beute zu verdauen. Doch nach und nach wurden die Überreste des Drachens weiter in Lindwurms Darm transportiert.

Immer wieder massierte der Fuchs Lindwurms Bauch. Der Fuchs wusste eben, wie er den Lindwurm verwöhnen konnte. Und der Lindwurm genoss diese Massage.
Die Drachenüberreste wanderten indessen weiter durch seinen Darm in Richtung Ausgang. Inzwischen konnte man dem Lindwurm nicht mehr ansehen, dass er etwas Großes gefressen hatte. Sein Bauch hatte wieder seine normale Größe erreicht und er spürte, dass es nun bald so weit war, sich zu entleeren.

„So, Kleiner. Bald kommt er wieder raus. Oder das, was von ihm noch übrig ist“ sagte der Lindwurm zu dem Fuchs und kicherte.
„Na da bin ich ja mal gespannt, was von so einem Drachen übrig bleibt“ rief der Fuchs begeistert.
Der Lindwurm kroch nun hinter das nächste Gebüsch und hinterließ dort einen ziemlich großen Haufen. Obwohl es ein großer Haufen war, war von dem Drachen nicht mehr viel übrig, was man noch hätte identifizieren können. Man konnte etwas erkennen, was wie Krallen aussah und auch ein paar Knochenreste. Doch es war kaum noch zu erkennen, was der Lindwurm da gefressen hatte.

Nachdem sich der Lindwurm entleert hatte, sagte er zu seinem Fuchsfreund: „So, jetzt kannst du diesem fuchsfressenden Drachen sagen, was du von ihm hältst“ und kicherte dabei. Der Fuchs drückte seine Meinung aus, indem er auf den Haufen drauf pieselte. „Ich denke mal, das ist so deutlich genug.“
„Ja, das ist deutlich“ meinte der Lindwurm lachend.

Der Fuchs legte sich danach wieder neben den Lindwurm und dieser legte dabei zärtlich seinen Schweif um ihn. Vulpius streichelte über Lindwurms Schweif. Der Lindwurm machte es sich nun bequem und gähnte dabei herzhaft. Vulpius schaute ihm dabei genau ins geöffnete Maul.
„Keine Sorge, Kleiner. Ich habe jetzt noch keinen Hunger. Der Drache sollte schon noch eine Weile reichen“ sagte der Lindwurm, weil er glaubte, er hätte den Fuchs durch sein Gähnen erschreckt.
„Ich schaue doch gerne in Mäuler“ erwiderte Vulpius und betrachtete sich interessiert die Giftzähne des Lindwurms. Der Lindwurm gewährte dem Fuchs einen ausführlichen Blick auf seine Zähne und sagte: „Heute war ich froh, dass ich die beiden hatte. Ohne sie hätte ich den Drachen sicher nicht festhalten und überwältigen können. Sieh sie dir ruhig aus der Nähe an, Kleiner. Wie du sehen kannst, sitzen meine Giftzähne wie auf einem beweglichen Scharnier. Wenn ich mein Maul schließe, dann klappen sie nach hinten und wenn ich mein Maul öffne, richten sie sich automatisch wieder auf. Wäre das nicht so, könnte ich mein Maul gar nicht richtig schließen und außerdem wären sie beim Verschlingen großer Beute im Weg. Du kannst sie ja mal anfassen. Sie lassen sich einfach nach hinten verschieben“ erklärte der Lindwurm dem Fuchs bereitwillig.

Vulpius konnte es sich nicht verkneifen, die Zähne vorsichtig anzufassen, doch trotz seiner Vorsicht, verletzte er sich daran. „Autsch. Scheiße sind die spitz“ Der Fuchs starrte auf seine Pfote, die etwas blutete.
„Ja, sie sind sehr spitz und scharf. Immerhin müssen Sie ja die Haut meiner Opfer durchdringen und vor allem Drachen haben oft ziemlich dicke Haut. Aber keine Sorge. Es kommt nur Gift raus, wenn ich das möchte“ sagte der Lindwurm.
„Da bin ich ja beruhigt. Aber... bist du auch sicher, dass nichts mehr dran war von vorhin? Immerhin hast du doch für den Drachen sehr viel Gift eingesetzt“ fragte der Fuchs leicht beunruhigt.
„Ja, kleine Reste könnten natürlich immer dran sein, aber nicht genug, dass es dir gefährlich werden könnte. Um dich umzubringen hätte ich dich schon richtig beißen müssen. So ein kleiner Kratzer reicht da nicht aus. Schlimmstenfalls wirst du vielleicht etwas müde davon, aber das geht vorbei“ Während der Lindwurm das erzählt, streichelte er den Fuchs beruhigend.
Der Fuchs spürte ein Kribbeln in der Pfote, das sich immer weiter ausbreitete. Seine Beine gaben nach und er fiel der Länge nach in Lindwurms offenes Maul.
„Meeeeps.“

Der Lindwurm fragte sich, wie viel Gift der Fuchs wohl abbekommen hatte. Eigentlich konnte es nicht viel gewesen sein. Er schleckte den Fuchs zärtlich ab und lutschte ihn ein wenig in seinem Maul. Er spürte, dass der Fuchs ein wenig mitgenommen war, doch leise flüsterte er ihm zu: „Nur ruhig bleiben, Kleiner. Bald geht es dir wieder besser.“
Vulpius murrte leise, als er geschleckt wurde. „Ich... ich kann mich gar nicht bewegen. Das ist ein blödes Gefühl.“
Der Lindwurm überlegt währenddessen, ob er den Fuchs verschlucken soll, denn das wäre ihm jetzt ein leichtes. Doch er wollte auch nicht undankbar erscheinen, denn immerhin hat der Fuchs ihm ja diesen Drachen besorgt und deshalb beschloss der Lindwurm, den Fuchs vorerst zu verschonen.

„Also dein Gift ist gemein“ wimmerte der Fuchs.
„Nicht immer. Ich kann mein Gift nämlich verändern, je nachdem, wen oder was ich beiße. Und bei diesem Drachen hatte ich mich für ein ziemlich starkes Gift entschieden. Deshalb geht es dir jetzt ein wenig schlecht. Aber du wirst schon wieder werden. Lege dich hin und entspann dich ein wenig, dann geht es dir bald wieder besser.“ Damit er den Fuchs nicht doch noch versehentlich verschlang, ließ er ihn aus seinem Maul heraus und legte ihn neben sich auf den Boden. Der Fuchs konnte sich kaum bewegen und sein ganzer Körper kribbelte unangenehm. Doch der Lindwurm streichelte ihn beruhigend über sein Fell.
„Oooch, war so schön da drinnen“ sagte Vulpius und starrte auf Lindwurms Maul.
„Ich kann dich natürlich auch in meinem Maul lassen. Dort hast du es wenigstens schön warm“ bot der Lindwurm an. Da sich der Fuchs noch immer kaum rühren konnte, half ihm der Lindwurm in sein Maul hinein. Der Fuchs murrte leise, als er erschöpft auf seiner Zunge lag. Sein Fell wurde sofort von Lindwurms Speichel durchnässt, doch er fühlte die angenehme feuchte Wärme in Lindwurms Maul und begann leicht zu dösen und fühlte sich wie in einer warmen Badewanne. Der Lindwurm merkte, dass der Fuchs eingeschlafen war und ließ ihn ein wenig schlafen, denn im Schlaf würde er sich am schnellsten von dem bisschen Gift erholen können, das er abbekommen hatte. Der Lindwurm ließ den Fuchs längere Zeit in seinem Maul schlafen und schleckte ihn dabei immer wieder ein wenig ab. Nach einiger Zeit schien es dem Fuchs dann wieder etwas besser zu gehen. Mit seiner Zunge stubbste er den Fuchs leicht an. „Na, geht es wieder? Du hast lange geschlafen, aber anscheinend hast du das Gift gut überstanden.“ Der Lindwurm lächelte erleichtert, denn ein wenig Sorgen hatte er sich schon um seinen Freund gemacht.

Langsam wachte der Fuchs wieder auf. „Ja, es geht schon wieder besser. Danke, dass du nicht einfach geschluckt hast.“
„Das wäre ja auch ziemlich gemein von mir gewesen. Und ich vergesse nicht, dass du mir so was Leckeres zu fressen besorgt hast. Das hat dich wohl gerettet, denn sonst hätte ich dich längst verschluckt.“
Lächelnd fragte der Fuchs: „Darf ich heute Nacht auch hier drinnen schlafen?“
„Wenn du das möchtest, gerne“ erwiderte der Lindwurm.
„Das wäre sehr schön“ sagte der Fuchs und streichelte über die Lindwurmzunge. Später am Abend machte er es sich in Lindwurms Maul bequem.
„Aber geh nicht zu weit nach hinten, sonst könnte es passieren, dass ich dich versehentlich runterschlucke. So lange du hier vorne auf meiner Zunge bleibst, kann aber nichts passieren“
„Okay, ich versuche es. Wenn ich schlafe kann ich natürlich nicht garantieren, dass ich nicht nach hinten rolle, aber ich bin da eigentlich ganz zuversichtlich“ meinte der Fuchs.
„Falls ich dich im Schlaf doch versehentlich verschlucken sollte, dann fang einfach an zu schreien und zapple rum. Dann wache ich sicher auf und kann dich wieder rauslassen“ schärfte ihm der Lindwurm noch einmal ein.
„Okay“ sagte der Fuchs und streichelte über die Lindwurmzunge, wodurch der Lindwurm natürlich seinen Geschmack aufnehmen konnte.
„Gut, dann mach es dir ruhig bequem, Kleiner. Es stört dich doch hoffentlich nicht, wenn ich mein Maul schließe, oder? Ich will nämlich nicht die ganze Zeit mit offenem Maul schlafen müssen.“
„Nein. Mach ruhig zu. Das ist okay“ sagte Vulpius lächelnd und streichelte über Lindwurms Gaumen, als dieser sein Maul geschlossen hatte.
Dabei schnurrte der Lindwurm leise und genoss den Fuchsgeschmack auf seiner Zunge. „Na dann schlafe heute Nacht gut, Kleiner. Noch nie hat ein Fuchs freiwillig in meinem Maul schlafen wollen“ meinte der Lindwurm lächelnd.
„Weil normal die Füchse bei dir auch wo anders landen“ grummelte der Fuchs leise vor sich hin, doch der Lindwurm hatte das gehört und kicherte „Ja, das könnte natürlich ein Grund sein.“
„Aber ich vertraue dir und deshalb mache ich mir keine Sorgen“ sagte der Fuchs.
„Gut so. Dann kann ja nichts passieren.“

Der Lindwurm gähnte noch mal und machte es sich dann bequem. Bald schon schlief er ein und auch der Fuchs rollte sich in seinem Maul zusammen und genoss die Umgebung.
In dieser Nacht schlief der Lindwurm sehr gut und träumte die ganze Zeit von leckeren Füchsen. Vermutlich lag das an dem intensiven Fuchsgeschmack in seinem Maul.
Langsam rollte der Fuchs etwas weiter nach Hinten, doch da der Lindwurm immer noch schlief, bemerkte er davon gar nichts. Auch der Fuchs schlief tief und fest und merkte nichts von der sich anbahnenden Gefahr.
Der Lindwurm träumte gerade davon, wie er gierig einen Fuchs verschlang und merkte dabei gar nicht, dass er im selben Moment tatsächlich seinen Fuchsfreund hinunterschluckte.

Währenddessen träumte der Fuchs von einem Tag im Freibad und von einer langen Wasserrutsche.
Der Lindwurm schmatzte im Schlaf, als der Fuchs bereits von seinen Schlundmuskeln erfasst wurde und langsam tiefer rutschte.
In seinen Träumen befand sich der Fuchs gerade auf der Wasserrutsche und er sah vor sich ein Becken mit hübschen Füchsinnen drinnen. Er murrte im Schlaf und rutschte weiter in Lindwurms Speiseröhre hinunter.
Der Lindwurm murmelte nur irgendwas Unverständliches im Schlaf und merkte noch immer nicht, was mit dem Fuchs passierte.
Der Fuchs landete eben im „Schwimmbecken“ und ließ sich dort treiben.
Im Halbschlaf merkte der Lindwurm noch immer nicht, dass der Fuchs bereits in seinem Magen war. Nichtsahnend drehte sich der Lindwurm um und schlief weiter.
Die Wellen im Freibad sind etwas hoch, was der Fuchs jedoch mag. Er schläft dabei immer tiefer ein.

Als der Lindwurm erwachte, wollte er gerade noch einmal den Fuchs abschlecken. Doch er stellte fest, dass er nicht mehr in seinem Maul war. Erschrocken richtete er sich auf und rief nach seinem Freund. Da seine Stimme in seinem Magen jedoch nur sehr gedämpft wahrzunehmen war, wachte der Fuchs davon nicht auf und schlief ahnungslos weiter.
„Ich muss ihn wohl doch verschluckt haben. So was Dummes“ fluchte der Lindwurm vor sich hin und fragte sich, ob sein Freund überhaupt noch lebte, da er nichts von ihm hören konnte. „Hmm, vielleicht ist es schon zu spät...“ dachte er sich.
Doch der Fuchs war noch am Leben und schlief nur tief und fest.

Der Lindwurm horchte und glaubte, ein leises Schnarchen wahrnehmen zu können und dachte sich verwundert: „Der schläft doch nicht etwa... Tztztz.“
Vorsichtig versuchte er, den Fuchs wieder hoch zu würgen und hoffte, dass er davon nicht aufwachte. Denn diesen Schrecken wollte er dem Fuchs gerne ersparen. Wenn er nicht aufwacht, merkt er vielleicht ja gar nicht, dass ich ihn verschluckt habe, dachte sich der Lindwurm.
Der Fuchs kicherte leise im Schlaf, als die Füchsinnen ihn im Traum nass spritzten, was aber in Wahrheit Lindwurms Magensäure war.

Vorsichtig würgte der Lindwurm seinen Freund wieder hoch und hoffte, dass es ihm gut ging. Er atmete erleichtert auf, als der Fuchs, noch immer schnarchend in seinem Maul ankam. „Na wenigstens lebt er noch. Er war wohl doch nicht so lange in meinem Magen, wie ich befürchtet habe“ dachte der Lindwurm erleichtert.
Erst jetzt erwachte der Fuchs und gähnte einmal herzhaft. Dabei dachte er sich: „Das war ein schönes Plätzchen zum Schlafen. Hoffentlich hat Lindi auch so gut geschlafen, wie ich.“

Der Lindwurm wollte dem Fuchs besser nicht erzählen, wo er zwischenzeitlich gewesen war und sagte daher nur lächelnd, als ob nichts gewesen wäre: „Alles in Ordnung, Kleiner? Du... siehst ziemlich... eingesabbert aus. Vielleicht solltest du dich jetzt erst mal gründlich waschen.“
Der Fuchs merkte erst jetzt, wie schmutzig er war und kroch aus Lindwurms Maul heraus, um ein gründliches Bad zu nehmen.
„Du bist sehr fürsorglich zu mir, lieber Lindwurm. Ich hoffe, du hast auch so gut geschlafen, wie ich“ sagte der Fuchs.
„Ähm... ja ja wirklich gut“ antwortete der Lindwurm schnell und versuchte, sich seine Erleichterung nicht anmerken zu lassen, dass es dem Fuchs gut ging.
„Es war sehr schön in deinem Maul. Ich habe geschlafen wie ein toter“ meinte der Fuchs begeistert.
Der Lindwurm behielt den Gedanken für sich, dass der Fuchs inzwischen schon tot gewesen wäre, wenn er ihn nicht rechtzeitig herausgewürgt hätte. Beinahe hätte der Lindwurm seinen besten Freund verloren.
„Darf ich morgen wieder in deinem Maul schlafen?“ fragte der Fuchs hoffnungsvoll.
„Vielleicht Kleiner... vielleicht“ antwortete der Lindwurm lächelnd und streichelte über das weiche Fuchsfell.
Ende


Hier das alternative Ende:
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Im Halbschlaf merkte der Lindwurm noch immer nicht, dass der Fuchs bereits in seinem Magen war. Nichtsahnend drehte sich der Lindwurm um und schlief weiter.
Die Wellen im Freibad sind etwas hoch, was der Fuchs jedoch mag. Er schläft dabei immer tiefer ein.

ALTERNATIVES ENDE:

Der Lindwurm hatte sicher einen anstrengenden Tag hinter sich, denn er schlief in dieser Nacht sehr fest und merkte nicht, dass der Fuchs schon längst in seinem Magen war. Natürlich war er es als Lindwurm auch gewohnt, dass sich in seinem Magen Füchse, oder sogar noch weit größere Opfer befanden und nahm das auch gar nicht so bewusst wahr.
Währenddessen begann seine Verdauung anzulaufen und es bildete sich immer mehr Magensäure.

Vulpius erwachte, von einem brennenden und unangenehmen Gefühl auf seiner Haut. Er schlug die Augen auf, konnte aber nur Dunkelheit erkennen. Um ihn herum war alles warm und feucht und es roch unangenehm.

„W… w… was ist los? Wo bin ich?“ Unsicher tastete er in dem schleimigen Etwas herum, in dem er sich befand. Es dauerte einen Moment, bis er begriff. Er war im Magen des Lindwurms. Und das schon ziemlich lange, denn sein Fell und seine Haut begannen schon, sich zu zersetzen.

„Hilfe“ schrie er, nicht sicher, ob ihn der Lindwurm überhaupt hören konnte.
„HILFE! LASS MICH HIER RAUS“ brüllte er, doch es gab keine Reaktion. Immer mehr in Panik geratend trat er gegen die Magenwände und schrie dabei so laut er konnte.

Der Lindwurm schlief indessen noch immer und merkte nichts von dem Drama in seinem Magen. Schon so viele seiner Opfer hatten in ihm herumgezappelt und geschrien. Auf so etwas hörte der Lindwurm schon lange nicht mehr. Davon wachte er noch nicht einmal auf.

„Hi… Hil… Hilfe“ wimmerte der Fuchs, der langsam immer schwächer wurde. Hatte ihn der Lindwurm wirklich nicht gehört, oder wollte er ihn bloß nicht hören? Täuschte er etwa nur vor, zu schlafen, um nicht mit dem Fuchs reden zu müssen?
„Lass mich raus… ich… ich bin doch dein Freund“ keuchte der Fuchs mit letzter Kraft. Alles tat ihm weh. Er wusste, dass er sterben würde. Sicher war es schon zu spät, selbst wenn der Lindwurm ihn noch einmal rauslassen würde.

Die Nacht war inzwischen vorbei und der Lindwurm wachte auf. Sofort merkte er, dass sein Freund nicht mehr in seinem Maul war.
„Vulpius? Bist du da?“
Der Fuchs lebte noch, doch er war zu schwach, um sich bemerkbar zu machen. Er hörte, dass der Lindwurm nach ihm rief und er hätte gerne geantwortet, doch die Stimme versagte ihm. Er konnte nur noch leise röcheln. Zu leise, als dass ihn der Lindwurm noch hätte hören können. Er versuchte zu zappeln, doch er schaffte es nicht.

„Wo bist du? Du hättest mir wenigstens sagen können, dass du schon gehst“ sagte der Lindwurm.
Vulpius hatte jegliche Hoffnung verloren. Alles ist vorbei, dachte er mit letzter Kraft. So fühlt es sich also an, verdaut zu werden. Er hatte dem Lindwurm immer gerne beim Fressen zugesehen und das Zappeln der Beute in Lindwurms Magen beobachtet. Das hatte ihm immer gefallen, doch jetzt, als er selbst in diesem Magen war, gefiel es ihm überhaupt nicht mehr. Er wollte einfach nur raus.
Die Magenwände um ihn herum bewegten sich, doch der Fuchs hatte keine Kraft mehr, auch nur einen Finger zu rühren.

Die Sonne musste inzwischen aufgegangen sein. Wie gerne hätte er sie wenigstens noch ein letztes Mal gesehen. Das war der letzte Gedanke des Fuchses. Dann schloss er für immer die Augen.

Der Lindwurm suchte den ganzen Tag erfolglos nach seinem Freund. Hatte er ihn etwa doch verschluckt, ohne es zu merken? So ein Fuchs war nicht groß genug, um von außen eine deutlich sichtbare Ausbeulung seines Körpers zu verursachen. Ach nein, ich hätte es doch gemerkt, wenn ich einen Fuchs verschluckt hätte, redete sich der Lindwurm ein. Doch je länger er darüber nachdachte, desto unsicherer wurde er. Vulpius hatte sich noch nie einfach so davongeschlichen.

Es vergingen ein Tag und eine Nacht, und noch immer keine Spur von dem Fuchs und langsam wurde der Lindwurm ärgerlich.
„Dem werde ich die Meinung sagen, wenn er wiederkommt“ grummelte er. Er wollte einfach nicht wahr haben, was offensichtlich war.

Vulpius tauchte natürlich nie wieder auf und erst, als sich der Lindwurm bei seinem nächsten Gang zur Toilette wieder entleerte und in dem Haufen, Reste von rotem Fuchsfell fand wusste er, dass er Vulpius nie wieder sehen würde.

Im ersten Moment war er zwar traurig, doch insgeheim hatte er ohnehin vorgehabt, den Fuchs früher oder später aufzufressen. Er hatte es nur nie übers Herz gebracht, es zu tun. Doch nun, da er es im Schlaf getan hatte, brauchte er wenigstens kein schlechtes Gewissen deshalb zu haben. Schließlich war es ja nicht seine Absicht gewesen.

Er fing an zu lachen und freute sich, endlich Klarheit über das Schicksal von Vulpius zu haben.
„Nun bist du doch etwas früher in mir gelandet, als ich es vorgehabt habe, Kleiner“ murmelte der Lindwurm vor sich hin.

Er kroch zu seinem Nest zurück und machte es sich dort bequem.
„Jetzt muss ich mir wohl einen neuen Fuchs als Haustier suchen, der dann auch früher oder später dort landen wird, wo du gelandet bist. Hähähä“ sagte er laut lachend und machte sich gleich auf die Suche…

ENDE

Vielen dank für's Lesen!
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